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Grenze Nicaragua-Costa Rica |
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Heute geht es also nach Costa Rica. Dafür heißt es mal
wieder früh aufstehen, um halb 5 Uhr klingelt der Wecker. Ich packe noch die
letzten Sachen in den Rucksack, dann gibt es ein kleines Frühstück und dann
geht es auch schon los zur Bushaltestelle. Dort bekomme ich meine Tickets
ausgestellt und dann heißt es warten bis der Bus kommt. Mit recht viel
Verspätung kommt er dann irgendwann, das Gepäck wird verstaut und ich kann
einsteigen. Eigentlich will ich noch ein bisschen schlafen, aber durch die Klimaanlage
ist es so kalt im Bus, dass ich einfach nicht einschlafe. Jetzt geht es also
stundenlang durch die diversen Regionen durch Nicaragua. Gegen 11:30 Uhr sind
wir dann an der Grenze. Hier heißt es aussteigen und warten bis alle Pässe
gestempelt sind. In der Zeit wird der Bus ausgeräuchert damit wir auch kein
Dengue oder Chikungunia mitbringen. Dann geht es weiter zur Einreisebehörde von
Costa Rica, wo dann auch das Gepäck kontrolliert wird. Wir stehen hier mitten
in einem Wald, die Straße gleicht einem Feldweg, nach Grenze sieht es absolut
nicht aus. Leider ist auch nur ein Schalter besetzt und damit mehr Leute in den
Raum passen, soll man auch bitte so nah wie es geht aufrücken, von Diskretion
also absolut keine Spur. Gegen 13 Uhr geht es dann weiter, nach 2 Stunden
steigen ich aus und stehe an der Panamericana in Canas, von dort fahre ich noch
eine Stunde mit dem Bus in die Berge, bis nach Bijagua. Dort habe ich in einem
Hostel ein Bett reserviert. Ich erfahre allerdings, dass diese Hostel außerhalb
der Stadt im Nationalpark liegt, ein Taxifahrer bietet mir an, mich für 50 $
dorthin zu fahren. Da dies mein Budget sprengt, entscheide ich mich dafür, in
der Stadt zu bleiben und beziehe somit ein kleines gemütliches Zimmer in Bijagua. Dort stellt sich heraus, dass noch ein Schweizer da ist, der am Abend
eine Froschtour machen will und somit machen wir sie gemeinsam.
Für morgen haben wir uns verabredet gemeinsam in den
National Park zu fahren und uns den Rio Celeste anzusehen.