Donnerstag, 20. November 2014

Costa Rica


Grenze Nicaragua-Costa Rica

Heute geht es also nach Costa Rica. Dafür heißt es mal wieder früh aufstehen, um halb 5 Uhr klingelt der Wecker. Ich packe noch die letzten Sachen in den Rucksack, dann gibt es ein kleines Frühstück und dann geht es auch schon los zur Bushaltestelle. Dort bekomme ich meine Tickets ausgestellt und dann heißt es warten bis der Bus kommt. Mit recht viel Verspätung kommt er dann irgendwann, das Gepäck wird verstaut und ich kann einsteigen. Eigentlich will ich noch ein bisschen schlafen, aber durch die Klimaanlage ist es so kalt im Bus, dass ich einfach nicht einschlafe. Jetzt geht es also stundenlang durch die diversen Regionen durch Nicaragua. Gegen 11:30 Uhr sind wir dann an der Grenze. Hier heißt es aussteigen und warten bis alle Pässe gestempelt sind. In der Zeit wird der Bus ausgeräuchert damit wir auch kein Dengue oder Chikungunia mitbringen. Dann geht es weiter zur Einreisebehörde von Costa Rica, wo dann auch das Gepäck kontrolliert wird. Wir stehen hier mitten in einem Wald, die Straße gleicht einem Feldweg, nach Grenze sieht es absolut nicht aus. Leider ist auch nur ein Schalter besetzt und damit mehr Leute in den Raum passen, soll man auch bitte so nah wie es geht aufrücken, von Diskretion also absolut keine Spur. Gegen 13 Uhr geht es dann weiter, nach 2 Stunden steigen ich aus und stehe an der Panamericana in Canas, von dort fahre ich noch eine Stunde mit dem Bus in die Berge, bis nach Bijagua. Dort habe ich in einem Hostel ein Bett reserviert. Ich erfahre allerdings, dass diese Hostel außerhalb der Stadt im Nationalpark liegt, ein Taxifahrer bietet mir an, mich für 50 $ dorthin zu fahren. Da dies mein Budget sprengt, entscheide ich mich dafür, in der Stadt zu bleiben und beziehe somit ein kleines gemütliches Zimmer in Bijagua. Dort stellt sich heraus, dass noch ein Schweizer da ist, der am Abend eine Froschtour machen will und somit machen wir sie gemeinsam.
Für morgen haben wir uns verabredet gemeinsam in den National Park zu fahren und uns den Rio Celeste anzusehen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen