Samstag, 22. November 2014

Puentes colgantes



Da es den ganzen Morgen regnet, schlage ich Zeit tot, indem ich lese und meine Spanischsachen zu Ende bearbeite. Nach einem kleinen Mittagessen fahre ich mit dem Taxi zu einem Hotel weiter in den Bergen. Von dort gibt es einen Weg durch den Wald mit Hängebrücken. Nach einem total übertriebenen Eintrittspreis, mache ich mich also auf den Weg durch den Wald. Es ist ein bisschen unheimlich alleine, da man nur von riesigen Bäumen umgeben ist und dann hört man irgendwelche Affen oder Vögeln, aber man kann sie vor lauter Grün nicht sehen.
Wieder am Hotel genieße ich die Aussicht über das komplette Tal und dann mache ich mich auf den Heimweg. Da es auf einmal ziemlich anfängt zu regnen, suche ich einen Platz um mich unterzustellen. In den ersten Häusern ist keiner zu Hause, dann ruft mich aber ein Mann, ich soll mich doch bei ihm warten bis es aufhört zu regnen. Diese Einladung nehme ich gerne an und so setze ich mich zu ihm und wir unterhalten uns lange über Gott und die Welt. Dann ruft seine Frau an, er soll sie bitte in der Stadt abholen kommen. Da wir in die gleiche Richtung müssen, nimmt er mich auf dem Motorrad mit, somit bin ich viel schneller wieder in der Stadt.
Jetzt muss ich mal mein Zeug noch packen und dann geht es morgen auch schon wieder zurück nach Nicaragua.  






ein riesen Baum
Bijagua und Umgebung

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