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Die "Straße" |
Heute steht also der Rio Celeste auf dem Plan. Laut dem
Hotelbesitzer fährt man mit dem Auto 15 Minuten bis zum Parkeingang des
Nationalparks Tenorio. Wir machen uns also auf den Weg, zunächst über eine gut
geteerte Straße und dann über eine Stein „Straße“.
Wir versuchen im Slalom den
schlimmsten Steinen auszuweichen. Nach über einer halben Stunde sind wir immer
noch nicht am Parkeingang und wir fangen langsam an uns Sorgen über die
Reichweite des Tankes zu machen. Kurzerhand entscheiden wir uns, das Auto bei
einem Bauern stehen zu lassen und den Rest zu Fuß zu bewältigen. Es geht weiter
über Stock und Stein bis wir es endlich geschafft haben, wir zahlen den
Eintritt und dann geht es direkt in den Wald. Über einen kleinen Weg geht es
zunächst zu einem Wasserfall. Das Wasser ist tatsächlich hellblau, was durch
einen physikalischen Vorgang funktioniert.
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Der Wasserfall |
Dann geht es zu einem Aussichtspunkt,
von dem man bei gutem Wetter zwei Vulkane sehen kann. So viel Glück haben wir
leider nicht. Nächster Stopp ist eine Lagune und heiße Quellen. Unterwegs
zeigen sich immer mal wieder bunte Schmetterlinge oder sonstige Waldbewohner.
Affen sind leider immer nur von weitem zu hören. Der Legende nach ist der Fluss
so blau, da Gott nachdem er den Himmel angemalt hatte, die Pinsel im Rio
ausgewaschen hat.
Nach gut 4 Stunden sind wir wieder am Auto und fahre nach Bijagua zurück.
Nach einem Mittagessen erkunde ich etwas die Stadt und mache
einiges für den Spanischunterricht.
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Die Tigerente an der Lagune |
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Ob die wohl hält? |
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Eine haarige Angelegenheit |
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Ausblick von Bijagua |
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