Freitag, 21. November 2014

Rio Celeste



Die "Straße"
Heute steht also der Rio Celeste auf dem Plan. Laut dem Hotelbesitzer fährt man mit dem Auto 15 Minuten bis zum Parkeingang des Nationalparks Tenorio. Wir machen uns also auf den Weg, zunächst über eine gut geteerte Straße und dann über eine Stein „Straße“. 
Wir versuchen im Slalom den schlimmsten Steinen auszuweichen. Nach über einer halben Stunde sind wir immer noch nicht am Parkeingang und wir fangen langsam an uns Sorgen über die Reichweite des Tankes zu machen. Kurzerhand entscheiden wir uns, das Auto bei einem Bauern stehen zu lassen und den Rest zu Fuß zu bewältigen. Es geht weiter über Stock und Stein bis wir es endlich geschafft haben, wir zahlen den Eintritt und dann geht es direkt in den Wald. Über einen kleinen Weg geht es zunächst zu einem Wasserfall. Das Wasser ist tatsächlich hellblau, was durch einen physikalischen Vorgang funktioniert.
Der Wasserfall
 Dann geht es zu einem Aussichtspunkt, von dem man bei gutem Wetter zwei Vulkane sehen kann. So viel Glück haben wir leider nicht. Nächster Stopp ist eine Lagune und heiße Quellen. Unterwegs zeigen sich immer mal wieder bunte Schmetterlinge oder sonstige Waldbewohner. Affen sind leider immer nur von weitem zu hören. Der Legende nach ist der Fluss so blau, da Gott nachdem er den Himmel angemalt hatte, die Pinsel im Rio ausgewaschen hat.
Nach gut 4 Stunden sind wir wieder  am Auto und fahre nach Bijagua zurück.
Nach einem Mittagessen erkunde ich etwas die Stadt und mache einiges für den Spanischunterricht. 



Die Tigerente an der Lagune

Ob die wohl hält?


Eine haarige Angelegenheit

Ausblick von Bijagua


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