Nach einer sehr kurzen Nacht geht es heute nach Panama. Um
drei Uhr in der Früh werde ich von meinem Gastonkel abgeholt. Wir fahren
zunächst zu unserem Geburtstagskind, das leider noch am Schlafen ist. Also
sammeln wir erst Jördis und Tina ein, bevor es zurück zu Leandra geht. Nach
einem kurzen Geburtstagsständchen geht es dann ohne weitere Zwischenfälle zum
Flughafen nach Managua. Dort sind wir eigentlich viel zu früh, unser Flieger
geht erst in knapp 3 Stunden. Kurz nach uns kommt auch schon die 5. Im Bunde
an, Tabea war vorher schon auf Reisen und kommt jetzt noch eine Woche mit uns
nach Panama, bevor es dann nach Hause in die Schweiz geht.
Na, wer entdeckt die Tigerente als Erster? |
Bald können wir aber auch schon das Gepäck aufgeben und uns
in Richtung Sicherheitskontrolle aufmachen. Um 7:50 Uhr hebt das Flugzeug ab, die 1,5 Stunden
Flug werden uns durch ein Frühstück versüßt und so kommen wir gut gestärkt in
Panama an. Hier fragen wir uns bis zur nächsten Bushaltestelle durch, wo dann
auch recht schnell der richtige Bus kommt. Diese sind hier noch bunter als in
Nicaragua, es läuft die gleiche Musik, nur ungefähr 5-mal so laut. Für einen
Dollar fahren wir fast eine Stunde durch Panama-City bis nach Casco antiguo, wo
wir dann auf Hostelsuche gehen. Im ersten Hostel haben wir gleich Glück und
können unsere Betten beziehen. Wir machen uns schnell frisch und dann geht es
auch schon los zur Stadterkundung! Wir wohnen ziemlich direkt am Meer, im alten
Stadtzentrum, was durch diverse Piratenangriffe zerstört wurde. Im Jahr 1671
wurde die Stadt dann 5 km weiter südwestlich neugebaut. Einige Häuser wurden renoviert, viele sind
immer noch Ruinen und unbewohnbar.
Hier wird Bingo gespielt |
Wir laufen ein Stück an der Mole entlang, von
wo aus wir die Skyline bewundern können. Da merkt man eigentlich gar nicht
mehr, dass man mitten in Mittelamerika ist, aber zum Glück haben hier Gunas
(ursprünglich aus Columbien, heute bewohnen sie Inseln der Karibikseite
Panamas) ihre Stände aufgebaut und führen uns somit immer wieder die Realität vor
Augen. Weit draußen im Meer sieht man zahlreiche Schiffe, die darauf warten den
Kanal zu passieren.
Die Kirche von Casco Antiguo |
Es ist
echt krass, wie sich hier Reichtum und Armut die Hand geben. Zum Abendessen gibt es heute italienisches Essen, da wir
alle ziemlich geschafft sind durch die Reise verschieben wir das Geburtstag
Feiern auf morgen.
Auf dem A ist die Tigerente. Das sieht man doch sofort :D
AntwortenLöschenSooooo schön!!!
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