Sonntag, 24. August 2014

"Nationalpark"

Für den heutigen Tag teilen wir uns auf, Jördis und ich machen uns recht früh auf den Weg in einen nahe gelegenen Nationalpark, während die anderen ausschlafen und dann eine Shopping- und Fahrradtour machen wollen. Eigentlich hatten wir vor mit dem Bus zum Parkeingang zu fahren, unser Taxifahrer macht uns aber ein gutes Angebot und so geht es mit dem Taxi den Kanal entlang bis zum Parque Soberina. Dort angekommen stellen wir  fest, dass es eigentlich ein großer Zoologischer Garten mit einigen Tiergehegen ist, was in keinem Reiseführer stand. Unser Taxifahrer begleitet uns durch den Park, vorbei an zu kleinen Gehegen für die Tiere. Er kann uns noch einiges über die Tiere erzählen, was das ganze wieder recht interessant macht.

Ein besonders fotogener Tucan

Auch dem Ocelot kann man hier begegnen

Panamas Nationalvogel: Harpia Harpyja
 Anscheinend kann man noch einige Kilometer weit durch den Park laufen um diverse Vögeln zu beobachten, da sich allerdings ein Gewitter ankündigt entscheiden wir uns dagegen und lassen uns stattdessen von unserem Taxifahrer beraten, was wir uns sonst noch so in der Stadt anschauen sollten.
Businessviertel

Ca eine halbe Stunde später lässt er uns am Fuße eines Hügels raus und wir beginnen mit dem Aufstieg. Immer wieder lichtet sich das Gebüsch und wir erhaschen einen wunderschönen Blick über die Gesamte Stadt. Oben angekommen machen wir erstmal eine Verschnaufpause, bevor wir uns die Stadt von drei verschiedenen Aussichtspunkten ansehen. Von hier sieht man wirklich alles. Das Businesscentrum, die Altstadt und die Einfahrt zum Panamakanal mit dem riesigen Umschlagplatz. Selbst die ersten beiden Schleusenanlagen kann man von hier sehen.

Casco Antiguo

Von oben sieht es aus wie ein Spielzeughafen


Die ersten Kilometer des Panamakanals
Zurück in der Stadt essen wir zunächst was um dann gut gestärkt durch die Altstadt zu schlendern. Am Abend heißt es dann Rucksäcke packen und früh schlafen gehen, denn morgen geht es recht früh auf die Atlantikseite des Landes...

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