Montag, 30. Juni 2014

Erholung pur


Der Blick aus dem Dorm
Sonnenuntergang an der Lagune
Für heute Abend haben wir im Vorraus schon die Unterkunft gebucht, wir haben also ein festes Ziel vor Augen. Aber zunächst müssen wir den Transport dorthin organisieren. In unserem Hostel wird uns ein anderes Hostel genannt, dass einfache Touren zur Lagune von Apoyo anbieten, also machen wir uns auf den Weg dorthin und tragen uns in die Liste ein. Jetzt haben wir noch eine Stunde Zeit und nutzen diese für ein gemütliches Frühstück in einem kleinen Cafe. Gestärkt geht es dann in einem- malwieder- übervollen Minibus los zurück in Richtung Masaya. Kurz vor der Stadt biegen wir aber ab und fahren durch kleinere Siedlungen immer den Berg hinauf. Von der Kuppe haben werfen wir einen ersten Blick auf die Lagune. Von hier sieht der Krater noch sehr unberührt und ursprünglich aus, im klaren Wasser spiegeln sich ein paar Wolken...
"unser" Strand
Runter geht es durch den Wald, mal liegen Bäume oder Felsstücke auf der Straße, die werden aber geschickt umfahren. Am Hostel angekommen müssen wir noch etwas auf unsere Schlüssel warten, also erkundigen wir schon mal das Gelände: es ist in mehrere Terassen eingeteilt und so gelangt man langsam runter ans Wasser. Den Sandstrand vom Meer gibt es hier leider nicht, dafür aber ganz viel Vulkangestein, Liegestühle und Hängematten. Neben 2 Bars, eine oben und eine unten am Wasser, gibt es ein Dorm und mehrere kleinere Zimmer. Hier lässt es sich also wirklich gut aushalten. Nach einer halben Stunde bekommen wir die Schlüssel und beziehen die Betten. Und dann geht es endlich ins Wasser. Das ist mal eine schöne Abwechslung zum Ozean, in den seichten Wellen lässt es sich gut schwimmen und das Wasser ist bei weitem nicht so salzhaltig wie das Meer. Den Nachmittag verbringen wir abwechselnd im Wasser oder am Strand, zwischendurch essen wir noch was an der Strandbar. Auch hier ist es wieder recht touristisch, man sieht es daran, dass die Strandliegen alle mit Handtüchern "reserviert" werden und dass schon ab dem frühen Morgen. Nach einer kleinen Kajaktour essen wir zu abend und unterhalten uns noch recht lange mit einigen Amerikanern, die auch hier schlafen.
Endlich haben wir auch Liegestühle ergattert
So langsam werden dann aber auch alle müde und gehen zu Bett. Als die meisten grade so eingeschlafen waren, schreit auf einmal eine der Amerikanerinnen auf und springt aus dem Bett, der Grund ist ein Skorpion, der es sich in ihrem Bett gemütlich gemacht hatte. Nach dem Geschreie sind alle hellwach und der Skorpion wird recht schnell beseitigt. Wir kontrollieren auch alle noch mal unsere Betten, auch wenn diese Art Skorpione wohl nicht giftig sind, so tuen die Bisse doch ganz schön weh.
Wer ist das wohl?
Die Tigerente auf hoher See
Am Morgen sparen wir uns die Dusche und springen direkt ins kühle Nass der Lagune. Danach genießen wir das Frühstück mit Blick über die ruhige Kulisse.                                                                     Nach einer weiteren Schwimmeinheit und einem kleinen Fotoshooting nehmen wir gegen Mittag den Bus nach Masaya, von wo es dann über Managua wieder nach León geht.
 Heute Abend steht dann noch der Abschied einer Freiwilligen an, die Zeit vergeht einfach so unglaublich schnell, ich bin jetzt auch schon fast einen Monat hier...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen